Sabine's Kräuterecke

Diese Ratschläge ersetzen nicht die Untersuchung und Betreuung durch einen Arzt.

Gute Gesundheit wünscht Ihnen Sabine Zimmel

Die Vogelmiere - Stellaria media

Vogelmiere
Vogelmiere (Bild: © Pixabay-License)

Die Vogelmiere (auch bekannt als „Hühnerdarm“) bietet sich in erster Linie als nahezu ganzjähriges Wildgemüse an, denn man kann aus dem frischen Kraut Salat, Kräuteraufstrich und Suppe zubereiten. Der Geschmack erinnert an junge Maiskolben.

Dank ihrer Vitamine, Mineralien und der Saponine gibt sie neue Lebenskraft und hilft gegen vielerlei Mangelerscheinungen, z.B. Frühjahrsmüdigkeit. Sie wirkt harntreibend und regt den Stoffwechsel an, sodass man sie auch bei Schlankheitskuren und gegen Stoffwechselerkrankungen wie beispielsweise Rheuma und Gicht essen kann.

Auch die Verdauung wird durch den Genuss der Vogelmiere angeregt.

Tee - innerlich

Als Tee (Aufguss) kann man die Vogelmiere, getrocknet oder frisch, zur Anregung des Stoffwechsels trinken, um rheumatische Beschwerden zu lindern und Frühjahrskuren zu unterstützen.

Tee - äußerlich

Äußerlich als Waschung, Umschlag oder Bad eingesetzt, kann man Vogelmieren-Tee gegen viele Arten von Hautproblemen einsetzen.
Er hilft gegen Juckreiz und Ekzeme. Sogar gegen Schuppenflechte kann man die Vogelmiere versuchen.
Gerstenkörner kann man durch Baden (Augenbadewanne) oder Umschläge mit Vogelmierentee behandeln.

Inhaltsstoffe: Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine, Mineralien, Oxalsäure, Schleim, Zink, ätherische Öle
Sammelzeit:Ganzjährig, besonders Frühjahr und Sommer