Ein Hochbeet für den Garten

Hochbeet
Grafik: © Franz Gemeiner

Man kann es aus verschiedenen Materialien herstellen: Holz, auch Rundlinge oder gehobelte Bretter, auch Ziegel und Natursteine kann man dafür verwenden.

Falls sie in angenehmer Höhe arbeiten und nicht immer gebückt am Beet arbeiten wollen, ist ein Hochbeet ideal.

Am Boden wird Maschendraht (Hasengitter) ausgelegt, um ungebetenen Gästen von unten den Weg zu versperren. Sinnvoll ist es auch das Holzbeet innen mit Flies auszukleiden, um das Holz vor Nässe zu schützen. Dann füllt man ungefähr 40cm Äste und Zweige ein und bedeckt diese Schicht mit Erde. Gerade jetzt im Herbst hat man viel Schnittgut von Bäumen und Sträuchern. Gehäckselt ist es die nächste Schicht ( 20cm ) für ein neu angelegtes Hochbeet. Darauf kommt Stallmist oder halbverrottetes Laub. Die letzte Schicht besteht dann aus Komposterde und Muttererde. Sinnvoll ist es das Beet nicht zu breit zu bauen, damit man von beiden Seiten gut arbeiten kann. Beim Bepflanzen im ersten Jahr stark zehrende Pflanzen wie Tomaten, Gurken, Zucchini, Lauch und /oder Kohl zu setzten. Damit wird der Stickstoff in der nährstoffreichen Erde reduziert und dann setzt man im folgenden Jahr Spinat, Salat, Rote Rüben und Rettich.

Mischen Sie Ihr Beet auch mit Blumen und Kräutern, die Mischkultur fördert das Wachstum.

Ein Häcksler kann beim Siedlerverein ausgeborgt werden.

Das Hochbeet braucht immer ausreichend Wasser, weil der Unterbau nicht besonders viel Wasser speichern kann. Wer Zeit und Wasser sparen will, ist mit einer automatischen Bewässerung gut beraten.

Ich wünsche viel Erfolg, ihr Obmann Erwin Fassl